BIOGRAPHY
„Édua Amarilla“ Zádory, ins Deutsche übersetzt „strahlender Mondaufgang“, wird 1974 im südungarischen Kecskemét geboren. Mit sieben Jahren tritt Éduas Geigenspiel hervor. Den Studienplatz „für besonderes Talent“ ergeigt sich Édua Zádory an der Franz Liszt-Musikhochschule Szeged. Sie gewinnt den dortigen Violin Wettbewerb und erringt ein renommiertes Stipendium.
Ab 1992 studiert Édua Zádory bei Habib Kayaleh und Tibor Varga in der Schweiz. Schließlich erkennt Yehudi Menuhin, einer der größten Geiger des 20. Jahrhunderts, Zádorys Potential. Er lädt die Studentin nach Gstaad zu seinem Meisterkurs ein.1997 wird die Musikweltstadt Wien zur neuen Heimat der Ungarin. Dem Studium an der Universität für Musik – bei Günter Pichler, dem Primarius des Alban Berg Quartetts, und Ernst Kovacic – folgen Meisterkurse bei István Ruha, Péter Komlós und dem Altenberg Trio Wien. Bereits 2001 brilliert Zádory mit dem „Eszterházy-Trio“ bei der Styriarte in Graz. Für die Mondseetage 2003-2005 engagiert sich Zádory kammermusikalisch mit Kollegen wie Christian Altenburger und Benjamin Schmid. 2011 zeitgenössische Kammermusik Auftritt bei der Loisiarte Festival. Solistin agiert sie wiederholt im Großen Saal des Wiener Musikvereins.
Das „Hungaria Piano Trio“ – Édua Zádory, Tamás Varga und Balázs Szokolay – überzeugt unter anderem im Wiener Konzerthaus mit einem 3 Jährige Abonnementkonzert ( 2005-2008)und beim Budapester Frühlingsfestival.
In Österreich ist Zadory vor allem am Wiener Konzerthaus tätig, sowohl solistisch, mit dem Hungaria Piano Trio, als auch als Stimmführerin und Konzertmeisterin im Wiener Kammerorchester. Im Mai 2009 erringt sie im Duo mit Anasztázia Dombrovska (Piano) beim international bedeutenden Kammermusikwettbewerb „Concorso Internazionale di Musica da Camera Gaetano Zinetti“ von Sanguinetto/Verona den Ersten Preis. Auftritte folgen im Ausland und Inland wie bei Musiksommer Bad Schallerbach, Saison 2013/14 bei der Jeuness.
Ab Oktober 2011 lehrt sie als Karenzvertretung an der Kunstuniversität Graz und hat ab September 2012 eine Gastprofessur am All-Quds University College of Music in Jerusalem inne. 2006 erscheint Ihr erste Cd bei Hungaroton mit „ Pancho Vladigerov“ chamber music.2012 folgt die nächste CD “Von ungarischer und jüdischer Seele “(Duo mit Anasztázia Dombrovska) bei Gramola Wien.
Diverse Meisterkurse hält sie Weltweit wie in Argentina oder in Ankara ( Bilkent Universität) und Barenboim-Said Music Center Ramallah.
Im Dezember 2013 Uraufführung Johanna Doderers Violinkonzert in Vilnius. Seit 2015 arbeitet sie mit einer Zeitgenössischer Tänzerin -Beatrix Simkó zusammen. Unter den folgenden Link erfahren sie mehr über diese Zusammenarbeit.
Auftritte bei Ördögkatlan Festival in Ungarn/ Villány.
2015 Dezember spielt sie Selman Adas Violinkonzert mit Ankara Symphonie Orchester.
2017 Juni erscheint Ihr erstes Zeitgenössische Solo Violin Album mit Ihr persönlich gewidmeten Stücken von Doderer, Hartl, Sande, Abras, Placidi und Burzynska bei Genuin Label.
Regelmäßige Zusammenarbeit mit Zeitgenössischen Komponisten wie György Kurtág, Friedrich Cerha, Johanna Doderer, Juan Manuel Abras, Wolfram Wagner und Jörg Ulrich Krah.
Èdua widmet sich zunehmend zeitgenössischen Werken sowie Ihren eigenen Kompositionen im Bereich der Bildenden Kunst. 2017 präsentiert Ihre erste Ausstellung bei Haas&Haas Weinkeller. Noch im selben Jahr stellt sie Ihre Bilder in Süd Ungarn Kiskunhalas im Ihren Heimatstadt inklusive präsentiert sie gleichzeitig Ihre solo Debüt „heavy“ CD.
„ Für mich als Autodidakt zu zeichnen, ist eine andere Möglichkeit, um meine Gefühle auszudrücken. Da ich keine Musik komponiere ,erlaubt mir die Bildende Kunst ein wenig kreativ zu sein.
Zukünftige Projekte : 2018 Konzert mit Bildausstellung im September .
www.eduazadory.com